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Reise Norwegen

Norwegische Besonderheiten

Einige Norwegische Besonderheiten

Die Stadt mit dem kürzesten Namen auf der Welt heisst «Å» und liegt auf den Lofoten. Das Strassenschild ist mit Spezialschrauben festgemacht, weil es immer wieder geklaut worden ist. Das Dorf ist nach dem gleichnamigen Flüsschen benannt, das durch das Dorf fliesst. Es ist das westlichste Dorf auf den Lofoten, da wo die Strasse E 10 beginnt resp. aufhört.

Alle sagen sich «du». Nur die Königsfamilie wird gesietzt.

Trottoirs und Parkbänke sind beheizt.

An Norwegischen Häusern sieht man keine Fensterläden oder Lamellenstoren. Die warm beleuchteten Fenster bieten überall Einblick ins Innenleben der Häuser.
Fenster öffnen gegen aussen. So dichten sie bei Wind oder Sturm vermutlich besser ab.


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Schnee auf den Lofoten

Viel Schnee auf den Lofoten

Für uns wirkt es hier auf den Lofoten sehr winterlich. Es ist nicht arg kalt, aber bei den häufigen Windböen ziehen wir die Kapuzen unserer Jacken gerne über den schon mit der Wollkappe geschützten Kopf. Üblicherweise liegt hier um diese Zeit auch noch nicht viel Schnee. Die grosse Menge fällt in der Regel ab Februar bis April. Da können es schon bis 2 ½ Meter sein. Normale Schneepflüge helfen da nicht, um die Strasse frei zu machen. Da kommt eine Schneefräse zum Einsatz.

Mit dem oft starken Wind kommt es häufig zu grossen Schneeverwehungen. Nicht selten werden einzelne Häuser oder Dörfer von der Umgebung abgeschnitten und müssen sich selber mit ihren Vorräten versorgen können. Es kam auch vor, dass die Wasserleitungen eingefroren sind und das Wasser für die Toilettenspülung mit Eimern aus dem Meer geholt werden muss. Zum Glück sind die Norweger hier sehr hilfsbereit und unterstützen sich gegenseitig. Duschen kann man in diesen Fällen gut bei Nachbarn und Freunden. Leute haben den Schnee nicht ungern, weil es so heller ist.

Die Polarnacht endete am 7. Januar. Der Tag an dem die Polarnacht endet ist ein Feiertag. Es wird gefeiert und die Schulen sind geschlossen. Nun scheint die Sonne täglich eine Viertelstunde mehr. Allerdings merkt man in diesem Jahr noch nicht viel davon, weil das Wetter etwas dagegen hat und der Himmel stark bedeckt ist. Dafür sieht man in fast jedem Fenster eine Lampe stehen, die ein warmes Licht verbreitet.


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