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Unser Rorbuer auf den Lofoten

Übernachten: Rorbuer Lofoten

Heute Abend sind wir im Rorbuer auf den Lofoten angekommen. Es sind unsere zwei letzten Nächte bis zur Heimreise.

Die ca. 60 Km-Fahrt mit dem Bus vom Hafen in Svolvær bis hierher dauerte knapp zwei Stunden. Die Strassen sind schnee- und eisbedeckt. Wir fuhren über Brücken und durch Tunnel, die zum Teil noch im 2. Weltkrieg von der Deutschen Wehrmacht gebaut worden sind. Im Dezember war eine Brücke wegen Sturmwinden gesperrt. Wir hätten zu dieser Zeit nicht durchfahren können.

Rorbuer sind ehemalige Fischerhütten, die von den Fischern für die saisonale Fischerei genutzt worden sind. Heute sind es mehrheitlich Touristenunterkünfte. Geheizt wird mit Strom. Strom wird in Norwegen hauptsächlich aus Wasserkraft produziert und ist billig. Das Öl und Gas wird vom Staat an andere Länder verkauft und bringt Devisen ins Land und Wohlstand für die Norwegischen Bürger.

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Weiterhin Sturm

Sturm und Wind von über 100 kmh

Der Kapitän hat beschlossen die fahrplanmässige Station auf den Lofoten auszulassen. Das Schiff hätte das offene Meer überqueren müssen. Es herrscht aber immer noch Sturm mit Wind von über 100 kmh und Wellen von 5 bis 10 Metern. Wir sollten um 21 Uhr ablegen und uns der Küste entlang «schleichen» bis zum nächsten Hafen in Harstad.